Biokompatible Zahnversorgungen als Gesundheitsvorsorge

Metallentfernung

Zahnästhetik am Kohlmarkt in Wien

Von Metallen wie Quecksilber, Gold, Platin, Kupfer, Kobalt, Aluminium, Eisen oder Chrom geht nachweislich eine zytotoxische, immunologische und krebserregende Wirkung aus. Wir bieten unseren Patienten daher die Möglichkeit einer schonenden und kontrollierten Metallentfernung im Mund- und Kieferbereich.

Toxische Metalle im Mund – eine Mehrfachbelastung

Metalle belasten unseren Organismus gleich in mehrfacher Hinsicht. Eine besonders hohe Gefahr geht dabei vom hochgiftigen Amalgam aus, einer Legierung, die neben Silber, Kupfer, Zinn und anderen Metallen zur Hälfte aus reinem Quecksilber besteht. Die erwähnten Schwermetalle binden sich in Form von Ionen an schwefelhaltige Proteine, Enzyme, Cofaktoren und Zellmembranen (Sulfhydryl-Gruppen). Durch diese kovalente Bindung wird z.B. die Funktion eines Enzyms vollständig blockiert. Zusätzlich lösen sich Metallionen aus allen dentalen Legierungen in einem wässrigen Milieu (Speichel) und korrodieren. Durch diesen Korrosionsprozess kommt es zu einem schädlichen Stromfluss.

Auswirkungen auf das Immunsystem

Zu den erwähnten schädlichen Auswirkungen von Metallen auf unseren Körper kommt noch eine immunologische Komponente: Metalle stellen für das körpereigene Immunsystem einen Fremdkörper dar und können Allergien auslösen, wobei die Anzahl der vorhandenen Metallkronen, Inlays oder Implantate bei diesem individuellen Prozess keine Rolle spielt. Die körpereigenen Zellen bilden Antikörper auf das Metall oder Metall und Zelle gehen eine Verbindung ein (Haptenwirkung), was zur Entwicklung von Autoimmunerkrankungen wie MS (Multiple Sklerose), Hashimoto Thyreoditis und dgl. führen kann.

 

Mit einer Metallentfernung vermeiden Sie metallbedingte Belastungen und tragen wesentlich zum Erhalt Ihrer körperlichen Gesundheit bei. Es stehen verschiedene Testmethoden zur Verträglichkeit der Materialien zur Verfügung.